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Das von Frei Otto entworfene Zeltdach des Münchner Olympiastadions gilt als architektonischer Meilenstein. Am 26. August 1972 blickte die Welt auf München: Die 20. Olympischen Sommerspiele wurden im neuen Olympia-stadion eröffnet. Der Entwurf stammte von dem Architekten Günter Behnisch. Die große Leistung beim Bau dieser heute weltberühmten Sportstätte bestand in der Konstruktion des Zeltdaches - mit einer Größe von mehr als 70.000 Quadratmetern. Die Realisierung bereitete große Probleme. Dem Architekten und Zeltdach-Spezialisten Frei Otto gelang dies jedoch mittels einer einzigartigen Seilnetzkonstruktion. 34.000 Meter Seil wurden zu Netzen verknüpft und in die Zwischenräume Acrylglasplatten eingepasst. Mit dieser einmaligen Konstruktion schuf Otto eine DER Sehenswürdigkeiten der bayerischen Landeshauptstadt und ein architektonisches Meisterwerk für die Ewigkeit.
(ARD-alpha)
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