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Er ist einer der bekanntesten und erfolgreichsten Jazz-Musiker Deutschlands: Till Brönner, 41 Jahre alt und auf dem Höhepunkt seiner Karriere. Sein technisch perfektes unterkühlt-gefühlvolles Spiel und sein sanfter Gesang erinnern an den legendären Amerikaner Chet Baker. Zahlreiche Auszeichnungen hat er gewonnen, darunter mehrfach den deutsche "Echo". Zweimal war er für den "Grammy" nominiert. Brönner hat einen Namen unter Jazzfans in der ganzen Welt. Auf seinen mittlerweile 13 CDs haben internationale Weltstars Gastauftritte - wie Carla Bruni, Annie Lennox, Aimee Mann oder der Brasilianer Sergio Mendes. Aber spätestens seit seinem Auftritt als Juror in einer Castingshow ist er auch ein Popstar Till Brönner ist ein Multitalent und ein Musiker, der immer wieder musikalische Grenzen überschreitet. Er komponierte für Hildegard Knef, ging mit Soul Sängerin Joy Denalane auf Tour und produzierte ein Album mit den "No Angels". Seit 2009 ist er Professor für Jazz, Rock und Pop an der Dresdner Hochschule für Musik. Filmautor Michael Wulfes hat für die Dokumentation den Musiker Till Brönner über mehrere Monate hinweg begleitet - bei einer Castingshow für den Kika, beim Unterricht an der Musikhochschule, bei Auftritten in New York und Berlin - und schließlich auch bei den Aufnahmen für die neue CD in Rom. Er trifft Freunde und Weggefährten Brönners - wie Stefan Raab, mit dem er in der Schule gemeinsam Musik gemacht hat, aber auch seinen Bruder und Manager Pino Brönner. Der Film taucht ein in die Welt eines Ausnahmekünstlers mit Witz und musikalischer Experimentierfreude.
(WDR)
Länge: ca. 45 min.