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Die Vietnamisierung des Krieges schreitet voran. Seit Präsident Nixons Amtsantritt hat sich die Zahl der amerikanischen Bodentruppen in Vietnam um 35 Prozent verringert. Mit einer groß angelegten Militäraktion im benachbarten Laos, wollen die USA die Stärke der südvietnamesischen Einheiten unter Beweis stellen. Die Aktion ist nur zu einem geringen Teil ein Erfolg, dennoch zieht die US- Army weitere Truppen ab. Im Herbst 1972 verlassen die letzten amerikanischen Bodentruppen Vietnam. Der Süden kann noch fast drei Jahre dem Norden standhalten, 1975 fällt Saigon. Damit ist der Krieg beendet und Vietnam unter kommunistischer Führung vereint.
(ORF)