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Die Olympischen Spiele sind das größte Sportereignis der Welt und werden weltweit von einem Millionenpublikum verfolgt. In seinem vierteiligen Dokumentarfilm "Olympia - Spiele, Menschen, Emotionen" erzählt Kurt W. Oehlschläger die eindrucksvolle Geschichte der Olympischen Spiele - mit großen Gefühlen, faszinierenden Bildern und informativem Archivmaterial. Der zweite Teil widmet sich der olympischen Idee. Das antike Olympia war ein Kultort, an dem Spiele zu Ehren des Zeus veranstaltet wurden. Während der Feierlichkeiten wurden die Waffen niedergelegt, gleich, wer gerade Krieg führte - so heißt es zumindest. Historiker jedoch zeichnen heute ein eher ernüchterndes Bild von den Spielen der Antike: Wurden die Kriege der streitlustigen Griechen tatsächlich nur wegen der Spiele unterbrochen? Ging es damals wirklich nur um den Siegerkranz? Und wie steht es heute um den "olympischen Geist"? Bestimmt das Motto "Dabei sein ist alles" wirklich die Spiele? Oder zählen heute letztlich doch nur Ruhm, Geld und Einfluss? Ist die "olympische Idee" wirklich die Integrationskraft, aus der die Sportler ihre Motivation ziehen, und ist Doping ein Zeichen für den Verlust von Moral und damit für den Verfall der olympischen Idee? In vier bewegenden und spannenden Folgen blickt Kurt W. Oehlschläger in dem Dokumentarfilm "Olympia - Spiele, Menschen, Emotionen" auf die Geschichte der Olympischen Spiele: auf Wettkämpfe, Höhepunkte und Skandale, politische Krisen und die Wurzeln der Großveranstaltung in der Antike. Er taucht ein in die Welt der Athleten und reflektiert den olympischen Geist, der die Sportler verbindet.
(Bayerisches Fernsehen)