Folgeninhalt
Christian und Justine wollen ihren oft kranken Kindern Lebensqualität bieten und kaufen ein Haus. Während der Umbauarbeiten diagnostizieren Ärzte bei Mutter Justine Multiple Sklerose! Das größte Problem für Christian ist der rollstuhlgerechte Umbau des Hauses. Ihm selbst fehlt das Fachwissen für die Bauarbeiten, deshalb kann er im Moment wenig tun. Aber genau das wäre so wichtig, denn Justines Krankheit ist bereits vorangeschritten. Die nächsten Schubwellen können zur kompletten Blindheit führen und die junge Mutter an den Rollstuhl binden. Ein zügiger Umbau würde die Zukunft der Familie in ihrem Haus sichern. Im Haus der Familie gibt es genügend zu tun. Für Justine ist es eine einzige Barriere und die 32-jährige kann sich nicht frei bewegen: Es führen Treppen ins Haus, die für Justine zur täglichen Tortur werden können, wenn sie bald im Rollstuhl sitzen wird. Im schlimmsten Fall wird sie gar in eine Isolation gezwungen, da sie das Haus nicht mehr selbstständig verlassen kann. Sämtliche Zimmer sind zu klein und für einen Rollstuhlfahrer nur schwer befahrbar. Birks (6) Zimmer im Dachgeschoss ist nur über eine Wendeltreppe erreichbar, für Justine ist sie schon jetzt zu steil. In Frodos (4) Zimmer liegen Heizungsrohre auf Putz und es ist noch nicht fertig tapeziert. Dabei leidet er unter Asthma und kann nicht auf einer verstaubten Baustelle wohnen. Außerdem platzen im Haus ständig Farbe und Putz von den Wänden. Die ersehnte Hilfe des "Zuhause im Glück"-Teams lässt aber nicht lange auf sich warten.
(RTL Zwei)
Länge: ca. 88 min.