Horror Trips - Wenn Reisen zum Albtraum werden

Tom Hart Dyke bereist Zentralamerika auf der Suche nach wild wachsenden Orchideen, Paul Winder hingegen sucht das Abenteuer. Zusammen versuchen sie, den berüchtigten "Tapón del Darién", das letzte fehlende Stück der Straßenverbindung von Panama nach Kolumbien zu überwinden. Doch sie werden von einer revolutionären Guerillatruppe als Geiseln genommen. Als die Entführer drei Millionen Dollar für ihre Freilassung verlangen, wird den Männern klar, dass ihre einzige Überlebenschance in der Flucht liegt. Doch alle Pläne zerschlagen sich, als Tom feststellt, dass sich in seinem Bein Maden eingenistet haben. Nachdem die Parasiten mit einer Rasierklinge entfernt wurden, werden die beiden zu einem Marsch tief in den Dschungel gezwungen. Weil es kaum Fortschritte bei den Lösegeldverhandlungen gibt, verlieren die Entführer immer mehr die Geduld. In Tom und Paul wächst die Angst, getötet zu werden. Doch nach einem neunmonatigen Martyrium lässt man die beiden überraschend frei. Auf ihrem Weg in die Freiheit machen Tom und Paul einen entscheidenden Fehler: Sie nehmen den falschen Weg. Tagelang irren sie hungrig und völlig desorientiert durch ein Sumpfgebiet. Es bleibt ihnen nur noch die Möglichkeit, zu ihren Entführern zurückzukehren und nach dem richtigen Weg zu fragen. Doch die hatten sie gewarnt: Sollten sie jemals zurückkommen, würden sie getötet.