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Er ist so schnell wie ein Sportauto und doch nicht aus Metall: der Gepard. Reporterin Paula ist in Namibia und begibt sich zusammen mit dem Tierpfleger Florian auf die Suche nach einer der Aussterben bedrohten Tiere. Auch wenn Paula selbst nicht annährend so schnell laufen kann wie die gefleckten Katzen, trainiert sie mit ein paar Jungtieren. Die müssen fit genug werden, um wieder in der freien Natur leben zu können und dort selbst ihr Futter zu jagen. Paula trifft auch auf eine sehr wütende Gepardenmutter mit gleich vier Jungen. Die kleine Familie hat Glück gehabt: Ein Farmer hat sie eingefangen und nicht erschossen, als sie bei ihm einbrach. Nun soll die Gepardin an einem anderen Ort wieder freigelassen werden - mit einem Sender ausgestattet. Bevor Paula den herrlichen Tieren wieder die Freiheit schenkt, kann sie mit Florian die noch in Narkose liegende Gepardin aus nächster Nähe betrachten: Ein unglaubliches Erlebnis, den schnellsten Räuber unter den Säugetieren anfassen zu dürfen, zu streicheln und seine Laufbeine genau zu inspizieren. Die Krallen, die - ähnlich wie Spikes - beim Laufen die Pfoten der riesigen Katze trittsicher machen, sind gleichzeitig furchteinflößende Waffen. Das Sendehalsband führt Paula auch noch Tage später zu der Gepardenfamilie: Mit Paulas Hilfe haben die edlen Tiere ein neues Zuhause gefunden.
(ARD)
Länge: ca. 25 min.