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Schon zum dritten Mal kommt Moni nach Benidorm zu Branko Weitzmanns Delphintherapie. Trotz ihrer Down-Syndrom-Behinderung hat Moni ein sehr aufgeschlossenes Naturell und sich nach und nach eine gewisse Selbstständigkeit erarbeitet. Die junge Frau ist mit ganz anderen Alltagswidrigkeiten konfrontiert als ihre kleineren Mitpatienten: Die 28-Jährige hat einen Job, und auch vor Beziehungsstress ist sie nicht gefeit. Im Therapiebecken geht es vor allem darum, ihre geistige und körperliche Beweglichkeit zu trainieren. Zunächst setzt Moni das Gelernte jedoch anders um: Zusammen mit ihrer Schwester macht sie die Disco-Szene an der Costa Blanca unsicher. Konrad ist Spastiker, der Fünfjährige kann Arme und Beine nicht kontrolliert bewegen, und vor allem kann er nicht selbstständig gehen. Geistig jedoch ist er hellwach. Im Spiel mit den Delphinen versucht Branko, die spastischen Verkrampfungen Konrads zu lösen und seine Muskeln zu dehnen. Zu Hause in Bonn zeigt sich dann die volle Auswirkung der Delphintherapie: Konrad ist endlich in der Lage, seinen Rollstuhl so kräftig und gezielt zu bewegen, dass er sich auch ohne Hilfe über Hindernisse bewegen kann - ein großer Schritt in Richtung Selbstständigkeit. Konrad hofft, bald eine normale Regelschule besuchen zu können.
(hr-fernsehen)