Mein genialer Handy-Geist

Die zwölfjährige Jasmine Hart, genannt Jaz, aktiviert auf ihrem Handy eine hartnäckige App, die die Erfüllung eigentlich unerfüllbarer Wünsche verspricht. Wie Phönix aus der Asche steht umgehend Gene, der "Phone Genie" mitten im Raum, keinesfalls in Gestalt eines Geistes, sondern ganz leibhaftig. Jaz und ihre beiden Freunde Naoko und Mobbsy erkennen schnell, dass Gene möglicherweise von Nutzen sein kann. Könnte er auch sein, wenn er nicht die Spielregeln nach Belieben verändern würde und manchmal ausgesprochen schusselig wäre. So kommt es, dass Jaz, Naoko und Mobbsy in jeder Folge durch Gene erstmal in prekäre, peinliche, ausweglos scheinende Situationen gebracht werden, bevor sie am Ende - mehr durch eigenes Zutun als durch Gene - zum Ziel kommen. Jaz' sechsjähriger Bruder Reese und ihre vierzehnjährige Schwester Pene sowie die Lehrerin Miss Hicks sind ebenfalls Leidtragende in so manchem Wunschdesaster. So lange kein Wunsch geäußert wurde, kann Jaz den "Phone Genie" nach Belieben dematerialisieren und wieder im Handy verschwinden lassen. Hat sie aber einen Wunsch geäußert, bleibt Gene "in Freiheit", bis der Wunsch in Erfüllung gegangen ist. Wünsch dir was Jasmine Hart, die alle nur Jaz nennen, und ihre Freunde Naoko und Mobbsy haben den ersten Tag als Siebtklässler in der neuen Schule vor sich. Sie haben Fürchterliches darüber gehört, wie die Älteren die Neulinge fertig machen, dass sie sie sogar mit Heftklammern an die Wand tackern. Aber Jaz hat eine hartnäckige App auf ihrem Handy, die ihr die Erfüllung aller Wünsche verspricht, und als sie sie schließlich öffnet, erscheint Gene, nur ein paar Jahre älter als sie. Früher, erklärt er ihr, habe es Geister in der Flasche gegeben, heute kämen sie aus dem Handy. Und sie materialisierten sich nur bei Menschen mit viel Phantasie. Jaz wünscht sich als erstes, in der Schule vor den Gemeinheiten der Älteren beschützt zu werden, was Gene auch voller Eifer in Angriff nimmt.