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makro

D, 2011–2023

makro
ZDF/3sat Grafik/Jana Kay
Serienticker
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Bauer sucht Einkommen

Folgeninhalt
Die "Internationale Grüne Woche" in Berlin ist das jährliche Schaulaufen der Agrar-Branche. Ein Pflichttermin für deutsche Erzeuger, Politiker und Lobbyisten gleichermaßen. Selbstbewusst präsentiert sich eine Milliardenindustrie, deren einflussreicher Arm bis nach Brüssel reicht. Keine andere Branche wird so mit europäischen Subventionsmilliarden gefüttert wie die Landwirtschaft - und damit auch die deutschen Bauern. "Natürlich könnten es Bauern auch ohne Subventionen schaffen." Mit dieser Meinung ist Biobauer Bernhard Probst unter Landwirten eine große Ausnahme. Der 35-Jährige weiß, dass er sich damit in seiner Branche nicht gerade beliebt macht, ist aber überzeugt, dass sich jeder Bauer etwas einfallen lassen muss. So wie jeder andere Unternehmer auch. Wer als Landwirt nur nach Subventionen ruft, der mache etwas falsch. Das Beispiel Neuseeland würde doch zeigen, dass es auch ohne geht. Dort wurden vor über 20 Jahren alle Beihilfen für die Bauern abgeschafft, und trotzdem ist das Land als Exporteur von Agrarprodukten sehr erfolgreich. In Europa hingegen werden jedes Jahr fast 60 Milliarden Euro Subventionen an die Bauern verteilt - der größte Einzelposten im EU-Haushalt. Viel zu viel sei das in Zeiten von Euro- und Schuldenkrise, sagen die Kritiker, zu denen auch Stephan von Cramon-Taubadel gehört. Der Professor für Agrarökonomie an der Universität Göttingen betont, dass allein die Getreidepreise in den letzten Jahren so hoch waren, dass viele Bauern gut verdient hätten. Beim Deutschen Bauernverband will man davon nichts hören. Für den Verband, in dem 90 Prozent aller deutschen Bauern Mitglied sind, stehen die Subventionen nicht zur Diskussion. Das Wirtschaftsmagazin "makro" fragt: "Nichts los ohne Subvention?
(3sat)
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Keine geplanten Ausstrahlungen.
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Erstausstrahlungen
Deutsche TV-Premiere: Fr, 21.09.2012, 3sat
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