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Die Hauptstadt der Haute-Normandie ist ein (kunst-)historisches Kleinod. François Skyvington entdeckt in Rouen geschichtsträchtige Gebäude und die seit je Antiquaren, Trödlern, Sammlern und Kunsthandwerkern gewidmete Fußgängerzone. Der bekannte Sammler Jacques Garcia führt François durch sein Schloss Champs de Bataille. Mit Fréderic Plantefol stürzt sich François ins Flohmarktgetümmel. Und anlässlich eines feierlichen Eides erkundet er in Begleitung von Rechtsanwalt Ploux, der auch den Vorsitz des "Freundeskreises des normannischen Parlaments" innehat, den großartigen Justizpalast. In der Kathedrale Notre-Dame erklärt Chefrestaurator Emmanuel Pausse die laufenden Restaurierungsarbeiten. In der Fußgängerzone sucht François die Familie Augy auf, die letzten Fayencen-Hersteller der Stadt, wo er ins Glasieren von Keramik eingewiesen wird. Sandra Lanvin empfängt ihn in ihrer Werkstatt, in der sie alte Puppen restauriert. Und in der Halle der Gros-Horloge, dem beliebten Treffpunkt der Einwohner von Rouen, trifft er sich mit Herrn Charlet, dem offiziellen Uhrmacher dieses Baudenkmals. Im ältesten Gasthof Frankreichs versucht sich François unter Anleitung des Maître Canardier, des Entenmeisters, in der Zubereitung des Canard à la Rouennaise. Wie alle hier wechselt auch François mit einem der kleinen Schiffe von einem Seine-Ufer zum anderen. Sein Streifzug endet mit dem Besuch bei einem Eishockey-Spiel des heimischen Clubs, der zu den erfolgreichsten französischen Teams gehört.
(arte)
Länge: ca. 25 min.