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Als die deutsche Wehrmacht Griechenland besetzte, entstand eine große Widerstandsbewegung. Dennoch unterstützten zahlreiche Griechen das Terrorregime der Deutschen. An ihrer Spitze stand der Antikommunist Ioannis Rallis - von der deutschen Besatzung zum Ministerpräsidenten einer Marionettenregierung ernannt. Rallis führte einen erbitterten Kampf gegen die kommunistische Bedrohung. Seine bewaffneten Verbände, die Sicherheitsbataillone, setzt er vor allem zu diesem Zweck ein. Auf die anderen Probleme, mit denen Griechenland zu dieser Zeit zu kämpfen hatte, reagierte seine Regierung kaum. Tatenlos sah er zu wie tausende Juden deportiert und ermordet wurden und wie ein Zehntel der Landbevölkerung durch eine Hungersnot starb. In seinen Memoiren bereute er dies zutiefst. Nach Kriegsende wurde er zu lebenslanger Haft verurteilt.
(ORF)
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Deutsche TV-Premiere: Fr, 16.03.2012, History
