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Graf Vavel ist verzweifelt. Er hat erfahren, wer die Baronin und der österreichische Offizier tatsächlich sind und welcher Auftrag sie nach Ungarn zur namenlosen Burg führte. Das Schlimmste aber für ihn ist, dass er es selbst war, der seinen Schützling dem Feind auslieferte. Zwischen Themire und ihrem Auftraggeber, dem Polizeipräfekten, kommt es zum Zerwürfnis. Der Marquis de Pervlans misstraut seiner Meisterspionin, die mütterliche Gefühle für Marie zu hegen scheint und sich offensichtlich in Vavel verliebt hat. Der überraschende Besuch des aus Napoleons Kerkern entflohenen Marquis Cambray bringt Freude und Trauer zugleich ins Schloss von Themire. Ihre Tochter Amélie ist an einer von Napoleons Soldaten eingeschleppten Kriegsseuche gestorben. Doch für Marie ergibt sich nun eine Fluchtchance. Themire bringt die Dokumente in Sicherheit, ihre Dienerin Jutka und der schwer kranke Marquis Cambray führen Marie durchs Moor heim zur namenlosen Burg. Doch der letzte Spross des Königshauses hat sich angesteckt und stirbt an der Seuche. An ihrem Totenbett trauern Themire und Graf Vavel.
(mdr)