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Um die Kinder, denen der Zweite Weltkrieg ihre Kindheit raubte, geht es in der vierteiligen Dokumentation. Anhand von Zeitzeugenberichten wird die Geschichte einer Generation lebendig, die bisher kaum über ihre Erlebnisse gesprochen hat. Die "Kriegskinder" selbst kommen zu Wort, nicht nur die deutschen, auch die der überfallenen und besetzten Länder. Fotos, Zeichnungen, Archivmaterial und Tagebuchaufzeichnungen illustrieren das Erzählte. So entsteht ein differenziertes Bild über das Schicksal der Generation der Kriegskinder in Europa. Ihre Kindheit endete, als Hitlers Soldaten in Europa Angst und Schrecken verbreiteten. Der Zweite Weltkrieg aus dem Blickwinkel von Kindern, die erst viel später verstehen, wie die Propaganda sie formte und wie der Krieg ihr Leben bis heute prägt. Tagebuch-Aufzeichnungen von Hitlerjungen und persönliche Fotos aus den Kindertagen der Zeitzeugen zeichnen alle Facetten des Krieges abseits der Front nach: erschreckende, tragische und absurde Momente, ebenso wie Alltägliches und Kindliches inmitten des Chaos.
(Phoenix)