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Der kurdische Junge Schiwan wird von seinem Vater aus seinem Heimatdorf in Ostanatolien mit nach Berlin genommen. Plötzlich lebt er in einer ganz anderen Welt: statt auf den Feldern spielt er nun in einer dunklen Wohnung im Hinterhaus, statt der Freunde tummeln sich fremde Kinder im Hof, deren Sprache er nicht versteht; denn Schiwan kommt zwar aus der Türkei, aber er spricht nur kurdisch. So versteht er auch die türkischen Kinder nicht. Eines Tages verunglückt sein Vater auf dem Weg zur Arbeit, und Schiwans ganze Einsamkeit wird deutlich. Wer soll sich um ihn kümmern, mit wem kann er sprechen? Jürgen, der an dem Unfall beteiligt war, bietet Schiwans Vater im Krankenhaus an, sich um den Jungen zu kümmern. Da sich das vorübergehend als beste Lösung erweist, wird er mit in eine deutsche Familie genommen. Zwar gibt es dort Werner und Claudia, die etwa gleichaltrig sind, doch die unterschiedlichen Lebensweisen und Gefühle stellen sich immer wieder zwischen die aufkeimende Freundschaft.
(ZDF)
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Erstausstrahlungen
Deutsche TV-Premiere: So, 12.01.1992, ZDF