Die Hutterer

Toby ist gerade mit dem schwierigsten Teil seines Jobs konfrontiert: Er muss sich während der Kälbchen-Saison rund um die Uhr um die Jungtiere kümmern. Die Kolonie kann es sich nicht leisten, auch nur eine Kuh zu verlieren, also muss Toby, der "Chef der Rinder", dafür sorgen, dass alle neugeborenen Kälber überleben. Toby lässt bei Clinton um Hilfe bitten, doch der weigert sich, von irgendjemandem Befehle anzunehmen. Er ist mehr damit beschäftigt, Partys zu feiern und bis mittags zu schlafen, als für die Gemeinschaft zu arbeiten, geschweige denn für irgendetwas Verantwortung zu übernehmen. Toby ist hin- und hergerissen, verbringt er doch Tag und Nacht mit seinen Kälbern und vernachlässigt dabei seine eigene Familie. Aber wenn Toby diese Kühe nicht am Leben hält, fehlt der Kolonie das Geld, das sie so dringend braucht. Inzwischen fühlt sich Claudia vernachlässigt, weil ihre Mutter Bertha gar keine Zeit mehr mit ihr verbringt. Claudia und Bertha planen daraufhin einen gemeinsamen Abend. Aber wie sich herausstellt, hat Carver genau dann ein Basketball-Spiel. Bertha muss sich also zwischen ihren Kindern entscheiden. Clinton verhält sich weiterhin völlig unverantwortlich. Als er eingesperrt wird, weil er ohne Führerschein gefahren ist, weiß seine Mutter, dass sie jetzt handeln muss: Sie wirft ihn aus dem Haus.