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77

Flüsse der Genüsse

D/A/F, 2006–2010

  • 77 Fans
  • Serienwertung0 15563noch keine Wertungeigene: –
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Die Loire (4) - Von Candes Saint Martin bis Saint Nazaire

Folgeninhalt
Die Loire ist der rote Faden einer Reise, auf die sich "Flüsse der Genüsse" in vier Etappen vom Zentralmassiv bis zum Atlantischen Ozean begibt. Dieser letzte große und wilde Fluss und auch längste Fluss unseres Nachbarlandes markiert die symbolische Grenze zwischen Nord- und Südfrankreich. Von der Quelle bis zur Mündung trifft "Flüsse der Genüsse" "Ligériens", die an den Ufern der Loire wohnen. Zu Beginn der vierten und letzten Etappe unserer Reise im Herzen der wilden Loire verlässt man die Provinz Touraine. Die Loire ist der rote Faden einer Reise, auf die sich "Flüsse der Genüsse" in vier Etappen vom Zentralmassiv bis zum Atlantischen Ozean begibt. Dieser letzte große und wilde Fluss und auch längste Fluss unseres Nachbarlandes markiert die symbolische Grenze zwischen Nord- und Südfrankreich. Von der Quelle bis zur Mündung trifft "Flüsse der Genüsse" "Ligériens", die an den Ufern der Loire wohnen. Zu Beginn der vierten und letzten Etappe unserer Reise im Herzen der wilden Loire verlässt man die Provinz Touraine. Boris Jollivet ist Fremdenführer. Man kann sich nichts Besseres wünschen, denn er nimmt Töne aus der Natur auf. Auf Boris Spuren dringen die Beobachter vorsichtig in das Reich der Tiere vor. Am Zusammenfluss von Vienne und Loire erreicht man Candes-Saint-Martin. Es ist eines der schönsten Dörfer Frankreichs. Das Schloss Saumur hat sich seit seinem Wiederaufbau durch die Herzöge von Anjou im 14. Jahrhundert praktisch nicht verändert. Heute beherbergt das Schloss drei Museen, unter anderem das Pferdemuseum und das Museum der Kavallerieschule. Saumur trägt auch den Beinamen "Perle von Anjou" und fügt sich in einen Rahmen aus goldenem Licht und Grün ein. Das Grün des nahegelegenen Landstrichs ist das des Weinbergs von Anjou, dessen Blattwerk so gut zum milchigen Weiß des Kalksteins passt. Die Keller sind direkt in den Felsen hineingegraben wie jene von Gut Bouvet Ladubay. "Chez Jojo" ist eines der letzten Ausflugslokale am Ufer der Loire. Orte wie diesen gibt es nicht mehr viele. Ein schöner Blick auf den Fluss, Akkordeonmusik wie in alten Zeiten, regionale Küche, eine warmherzige Atmosphäre. Man sieht sie von Weitem: die Festung, das Wahrzeichen von Angers. Mit ihren massiven, 50 Meter hohen Türmen erinnert sie heute daran, dass die Hauptstadt des Anjou eine Zeitlang die Hauptstadt eines richtigen, England und Sizilien umfassenden Königreichs war. Früh morgens verlässt Hervé Couet sein schwimmendes Heim. Seit einigen Jahren hat er sich dafür entschieden, auf dem Fluss zu leben. Hier ist der Fluss schiffbar, zum Teil dank Hervé. Willkommen in Nantes. Genauer gesagt, willkommen in der Brasserie "La Cigale", dem berühmten Treffpunkt in Nantes. In der Küche bereitet Gilles Renault eine Feldsalat-Cremesuppe mit Muscheln zu. Nantes ist eine erfinderische und fröhliche Stadt, die gerne feiert. Jeden Sommer läutet das Festival "Rendez-vous de l'Erdre" das Treffen von Musikern und einer Jachtenflottille auf dem Fluss ein, der hier die Stadt durchquert. Paimboeuf im Herzen dieser trichterförmigen Mündung war lange Zeit der vorgelagerte Hafen von Nantes. In Paimboeuf begreift man, dass die Loire zum Ozean wird. In der Ferne taucht der Hafen von Saint-Nazaire wie ein sich wellendes Band an der Öffnung des Flusses zum Ozean hin auf. Es ist das letzte Adieu an die Loire, die hier ihren 1.012 Kilometer langen, am Mont Gerbier du Jonc begonnenen Weg vollendet. Er markiert auch das Ende der Reise, die einige der schönsten Gegenden Europas entlang dieses königlichen, aber auch letzten wilden Flusses in Europa vorbeiziehen hat lassen.
(ARD-alpha)
Länge: ca. 30 min.
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