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360

Die große Samstags-Dokumentation

D, 2009–2014

Die große Samstags-Dokumentation
  • 360 Fans
  • Serienwertung4 155183.50von 10 Stimmeneigene: –
88

Glück ist lernbar! Die Formel für ein besseres Leben

Folgeninhalt
Glück ist keine Frage des Schicksals, sondern lernbar, behauptet Dr. Stefan Frädrich. Der Kölner Psychiater und Motivationscoach tritt den Beweis an und startet ein Experiment: In nur sieben Wochen will er fünf Unglückliche zu glücklichen Menschen machen. Im standardisierten Glückstest "Oxford Questionaire of Happiness" liegen die Ergebnisse der Teilnehmer zu Beginn weit unter Durchschnitt. Ihre Motivation ist unterschiedlich: Mit Hilfe des Experiments möchte der 31-jährige Martin nach einer schmerzhaften Trennung den verlorenen Sinn des Lebens wieder finden. Für die 32-jährige Diplom-Pädagogin Yalda heißt Glück, ihren Traum vom Auswandern endlich umzusetzen - doch bisher scheitert sie immer an der kleinsten Entscheidung. Weitere Teilnehmer sind der 53-jährige Detlef, der mit mehr Geld glücklich werden will und Gestalttherapeutin Isabel, die an ihrem Glück zweifelt: "obwohl ich alles habe, bin ich nicht glücklich, kann es nicht annehmen." Auch Mediengestalter Jörg nimmt teil und wird während des Experiments durch zwei Todesfälle aus der Bahn geworfen. Glückscoach Frädrich stärkt die positiven Seiten seiner Probanden: "Es wird immer zu sehr von den Schwierigkeiten, den Problemen, von dem, was nicht geht, gesprochen. Damit ist man negativ behaftet. So kann man keine positive Grundlage erlangen". Die Experimentteilnehmer werden medizinisch und psychologisch begleitet. Zu Stefan Frädrichs Methoden gehören außerdem Achtsamkeitstraining, Lachyoga, Ernährungsberatung und Sport. Wird der Glückscoach es in den sieben Wochen schaffen, jeden Probanden glücklicher zu machen? Die 16-jährige Denise Steinbach hat das Glücklichsein gelernt und sogar die Note Eins dafür bekommen. Gelernt hat sie es an der Willy-Hellbach-Schule in Heidelberg. Schuldirektor Ernst Fritz-Schubert hat das Fach vor 4 Jahren eingeführt, 60 Schulen sind ihm seither gefolgt. "Wir wollen die Philosophie des Glücks mit praktischen Übungen für die Schüler alltagstauglich machen." Der Unterricht fußt auf dem Prinzip der Selbsterfahrung mit Rollenspielen, Vertrauensübungen, Yoga und Entspannungspraktiken. Aber reicht das aus, um glücklicher zu werden? Für Professor Manfred Spitzer ist es der richtige Weg. Der renommierte Hirnforscher der Universität Ulm misst Glücksempfindungen mit Hilfe der Magnet-Resonanz-Tomographie. Der Forscher konnte belegen, wodurch Glückshormone ausgeschüttet werden: "Lernen macht glücklich! Beim Lernen wird unser Gehirn immer mit etwas Neuem überrascht und die Neugierde auf das Unbekannte ist der größte Anreiz für unser Belohnungssystem". Diese Hirnareale zu stimulieren könnte also eine Formel für ein besseres Leben sein. Warum sind die Deutschen im internationalen Vergleich so unglücklich? Auf der Weltkarte des Glücks des Glücksforschers Prof. Ruut Veenhoven liegt Deutschland auf Platz 29, weit hinter Holland, der Schweiz und Österreich. Platz eins geht an die Dänen. Ruut Veenhoven sieht als Grund die Wiedervereinigung, sie habe "die Deutschen wirtschaftlich stark belastet, da braucht es seine Zeit um wieder glücklicher zu werden." Für Dr. Eckart von Hirschhausen ist die schlechte Platzierung eine Frage der Mentalität: "Wir Deutschen sind immer nur kritisch. Wenn jemand uns seine neue Wohnung zeigt, sehen wir nur die schiefe Fußleiste und sagen: Da kenn ich jemand, der hätte das besser machen können!" Die Theorie des Mediziners und Glücksautors: "Die wichtigste Botschaft über Glück ist: solange unser Herz an materiellen Dingen hängt, sind wir auf dem Irrweg. Menschen sind am glücklichsten, wenn sie sich verbunden, wenn sie sich gebraucht fühlen. Und dabei sind Freunde wichtiger als Familie!" Die große Samstags-Dokumentation zeigt auch extreme Glückssucher: Walter Rohrmoser verzichtet seit zwölf Jahren auf feste Nahrung und lebt seither von Säften, Tees und Kakao. Er ist glücklicher als zu der Zeit, als er noch gegessen hat. "Ein medizinisches Wunder bin ich nicht, das ist für mich jemand, der Cola, Schweinsbraten und mehrere pharmazeutische Mittel kombinieren kann, und danach noch arbeiten kann. Das ist heute ein Wunder, dass das über Jahrzehnte funktioniert." Auch der Ex-Millionär Karl Rabeder setzt auf Verzicht: Er hat Privat-Flugzeug, Villa und Autos verschenkt und lebt heute von 1.000 Euro im Monat in einer kleinen Almhütte. Rabeder behauptet: "Ich bin glücklicher als je zuvor."
(VOX)
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Deutsche TV-Premiere: Sa, 17.03.2012, VOX
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