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"Watet die Kräh an Stephani im Klee, sitzt sie an Ostern im Schnee." Stephani, der zweite Weihnachtstag, steht seit alters her als "großer Rosstag" im bayerischen Kalender. In einigen ländlichen Gemeinden wird dieser Tag seit elfhundert Jahren mit dem kirchlichen Segen für Ross und Reiter gefeiert. Siegfried Schneider hat im fränkischen Spalt die alljährliche Wallfahrt der Pferde - den Stephaniritt - beobachtet. Er berichtet aber auch über Stephanibräuche, die meist vergessen sind.
(BRalpha)