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Um möglichst nah an der Baustelle zu sein, hat das Paar seine Wohnung in Aschaffenburg vermietet und lebt bei Daniels Eltern. Vater Hans-Bernd (60) bewundert den Enthusiasmus und Fleiß des Paares. Anfangs konnte er die Entscheidung nicht verstehen und schlug den Abriss des Hauses vor. Mittlerweile ist er jedoch sehr beeindruckt vom Vorhaben. Daniel habe sich zuvor alles ganz genau überlegt und durchdacht. Insofern sei das Projekt keine "Schnapsidee" und sehr bodenständig geplant. Nun sitzt die Familie abends oft gemeinsam am Tisch und bespricht die nächsten Schritte. Zunächst soll das Wohnhaus saniert und umgebaut werden. Später sind der Weinkeller und die Scheune dran. Das alte Haus wurde mit der Unterstützung von Freunden bereits komplett entkernt. Der Altbaucharme lässt sich deshalb momentan nur mit viel Phantasie erahnen. Die Fußböden gleichen einem Sandkasten, die Decken sind teilweise noch aus altem Lehm und die Balken liegen frei. Auch wenn das junge Paar sich seinen Optimismus nicht nehmen lässt, ein paar Rückschläge müssen sie schon einstecken. Das Haus machte bei den ersten Besichtigungen einen wesentlich besseren Eindruck. Tatsächlich lauern aber überall böse Überraschungen. Das alte Gemäuer ist teilweise feucht und unter dem alten Kuhstall, der einmal das Wohnzimmer werden soll, liegt ein Hohlraum. Und das sind nicht die einzigen Überraschungen. Daniel will sich dennoch nicht unterkriegen lassen und träumt bereits vom Einzug. Bis dahin ist jedoch noch viel zu erledigen, um die Großbaustelle in ein gemütliches Heim zu verwandeln.
(RTL II)
