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Im Jahr 1910 bereist der Fotograf Auguste Léon im Auftrag des französischen Bankiers und Fotografieförderers Albert Kahn zunächst Skandinavien. Anschließend fährt er weiter nach Italien und auf den Balkan. Die dort aufgenommenen Bilder zeigen vor allem das Leben auf dem Lande, spiegeln aber gleichzeitig einen zunehmenden Nationalstolz der Bewohner wider. Und so kommt es nur wenige Monate später in Sarajewo zum Attentat auf den österreichischen Thronfolger Erzherzog Franz Ferdinand und dessen Frau Sophie. Dieses Ereignis löst den Ersten Weltkrieg aus, der beinahe zehn Millionen Menschen das Leben kostet.
(arte)
Länge: ca. 50 min.