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Unzählige Legenden ranken sich um Schlangen, angefangen vom Sündenfall im Paradies, bei dem eines dieser Tiere seine doppelte Zunge im Spiel hatte. Die BBC-Dokumentation „Schlangen – Buddhas heilige Kreaturen“ will der Wahrheit hinter den Mythen auf die Spur kommen. Schlangen, die als Phallus-Symbol gesehen werden, bewegen sich auf sehr sinnliche Weise: Haben sie deswegen einen positiven Einfluss auf die Fruchtbarkeit des Menschen? Schlangen haben keine Beine und kriechen über den Boden – macht sie das zu Bewohnern der Unterwelt? Manche Schlangenarten sind giftig – haben wir es mit Feinden des Menschen zu tun? Die Tierfilmer haben sich u.a. in Australien, Ägypten und Indien auf die Suche nach den Antworten auf diese Fragen gemacht. Ihnen gelangen faszinierende Bilder, u.a. von der Königskobra, die aus Bambuszweigen ihr Nest baut. Außerdem sehen wir, wie eine Gruppe von Zwergmangusten eine Puffotter von ihrem Territorium zu vertreiben versuchen. Und dann erleben wir eine Schlange, die einen Papagei im Flug fangen kann. Während Schlangen in manchen Religionen als heilig verehrt werden, wie beispielsweise in Indien, gelten sie in anderen Ländern als lästige Plage. In Oklahoma werden Klapperschlangen systematisch gefangen, verspottet und öffentlich enthauptet.
(Super RTL)
Länge: ca. 50 min.