Unser Traum vom Haus

Beim Hausbau von Klaus und seiner Liebsten Maria geht es vorwärts, aber natürlich nicht ohne tatkräftige Unterstützung von Bauherr Klaus Meier. Beim Verputzen hilft er selbstverständlich mit, schließlich will die Familie so schnell wie möglich einziehen und sich die Miete für das jetzige Haus sparen. Außerdem steht ein anstrengender Einkauf im Möbelhaus auf dem Programm: Die kleine Lea braucht neue Möbel.

Michel und seine Frau Mona arbeiten an der nagelneuen Zwischendecke ihres 118.000 Euro teuren Mitbauhauses in Rosengarten bei Buchholz. Weil Bauleiter Udo eine Kleinigkeit vergessen hat, müssen sie die komplette Verschalung der Decke wieder abreißen. Sie gehen mit gemischten Gefühlen zum Briefkasten und staunen über die hohen Rechnungen, die jetzt ins Haus flattern, insbesondere die mit Absender "vom Amt". Ende April wollen sie einziehen. Michel macht sich Sorgen und nervt seine eher gelassene Frau damit. Dann ist es endlich soweit: Richtfest! Mona beschleichen dunkle Ahnungen: Das dicke Ende kommt noch ...

Alexandra und Maik aus Overath bei Köln mussten Alexandras Erbstück, das alte Fachwerkhaus ihrer Oma, abreißen. Dann wollten sie eigentlich ein 160-Quadratmeter-Haus für 150.000 Euro neu bauen. Doch es herrscht Ebbe in der Familienkasse. Die Notwendigkeit, auch den alten Keller opfern zu müssen und einen neuen zu bauen, eine Bank, die nicht mitspielte und nasse Winter sorgten für diverse Baustopps des Projekts. Selbst als das Haus endlich stand und die kleine Familie, zu der auch Töchterchen Antonia gehört, endlich eingezogen war, nahmen die Probleme kein Ende: Ein Wasserschaden im Keller beschädigte die nagelneue Küche und beim Kauf der Garage gerieten sie an einen zwielichtigen Verkäufer. Bald stand im Keller das Wasser und es bedurfte massiven Drucks, um die Verantwortlichen zum Handeln zu bringen. Auch scheint die Garage etwas unterdimensioniert zu sein.