Die Wilsheimer

Jean Ziegler gerät bei seiner Frau Lilo in einen fatalen Verdacht, als sie in der Garage ein Baby findet. Zum Glück dauert es nicht lange, bis die Mutter des Säuglings auftaucht und erklärt, weshalb sie den Kleinen dorthin gebracht hat. Alt-Bürgermeister Friedrich Erlemann arbeitet seit der Eingemeindung Wilsheims im Frankfurter Bauamt und verfolgt, wie Zieglers Firma ständig wächst. Ziegler baut mit seinen marokkanischen "Gastarbeitern" nicht nur das neue Bürgerhaus - auch die bevorstehende Sanierung des alten Ortskerns verspricht ein glänzendes Geschäft für ihn zu werden. Als er eine in Konkurs gegangene kleine Baufirma übernimmt, will Ziegler deren veralteten Maschinenpark nach Marokko verkaufen, wohin er von früher her gute Beziehungen hat. Hierzu braucht er Erlemanns Sohn Michael, was dessen Vater nicht gern sieht. Zieglers kleiner Sohn Andreas hat weiterhin Probleme mit der Schule. Als er eines Tages spurlos verschwindet, herrscht große Aufregung im Hause Ziegler. In dieser Situation merkt Jean Ziegler nicht nur, was er an seinem Freund Erlemann hat, er sieht sich auch an seine Pflichten als Vater erinnert. Der Journalist Lautengast führt unterdessen seinen Kleinkrieg gegen den rührigen Bauunternehmer verbissen weiter. Er sorgt dafür, dass Ziegler Ärger mit seinen Marokkanern bekommt, zu denen er ansonsten ein gutes Verhältnis hat. Erfreulicherweise gibt es aber auch Anlass zum Feiern, als Lilo Ziegler mit Bravour ihre Flugprüfung besteht.