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31

Die Kinder-Docs

Geschichten aus der Mainzer Uniklinik
D, 2013

Die Kinder-Docs
  • 31 Fans
  • Serienwertung0 22283noch keine Wertungeigene: –
01

Folge 1

Folgeninhalt
"Papa, komm wir hauen ab" - kurz bevor der sechsjährige Leon von der Krankenschwester abgeholt wird, wird er dann doch nervös und will nach Hause. Leon wird an diesem Tag zum zweiten Mal in der Mainzer Uniklinik am Herzen operiert. Gleich nach seiner Geburt mussten die Ärzte seinen angeborenen Herzfehler korrigieren. In den letzten Monaten ging es Leon immer schlechter. Sein Herz konnte nicht mehr volle Leistung bringen. Nun wird der Kinderherzchirurg Dr. Dübner eine Engstelle unterhalb der Aortenklappe in Leons Herzen wegschneiden. Sein Vater wartet in der Zwischenzeit in der Klinik-Kapelle; dort wo er auch vor sechs Jahren gebetet hat, dass sein Sohn den Eingriff übersteht. Leons Geschichte ist eine von einem Dutzend, die die Serie "Die Kinder-Docs" des SWR erzählt. Länger als ein halbes Jahr haben Autor Kai Diezemann und sein Team Ärzte, Pfleger und Patienten der Mainzer Kinderklinik und Kinderchirurgie mit der Kamera begleitet. Und ihre Familien kennengelernt. Denn: "Der Kinderarzt ist ein Familienarzt", wie der Leiter der Kinderklinik Professor Zepp sagt. Leons Herz ist mittlerweile an die Herz-Lungen-Maschine angeschlossen. Nun hört Leons Herz auf zu schlagen. Was für "Nicht-Mediziner" ein dramatischer Moment ist; für die Ärzte ist es Routine: Durch eine besondere Flüssigkeit ist das Herz geschützt. Und erst jetzt kann Dr. Dübner Leons Herz öffnen und die Engstelle operieren. Eine Stunde später tastet der Chirurg mit dem Zeigefinger an Leons Herz. Er kann fühlen, dass die Engstelle beseitigt ist: Leons Herz schlägt wieder ohne Einschränkungen. Leon wird noch einige Tage auf der Kinderintensivstation liegen müssen. Dort können ihn sein Vater und seine Mutter besuchen. Nur ein paar Meter weiter liegt ein wenige Tage alter Säugling. Fabian hatte zuhause einen Atemstillstand: Seine Mutter hat ihn bis zum Eintreffen des Notarztes wiederbelebt. Doch der Junge war mehrere Minuten ohne Sauerstoff - sein Gehirn ist unwiderbringlich gestört. Sein Körper funktioniert nur noch auf Reflexebene. In den nächsten Wochen müssen die Ärzte um Dr. Ralph Huth, den Leiter der Kinderintensivstation, zusammen mit den Eltern entscheiden. Wird die künstliche Beatmung eingestellt? Was tun, wenn es Fabian dann schlechter geht? Ihn erneut reanimieren, beatmen? Oder ihn sterben lassen; anerkennen, dass "die Natur der Medizin Grenzen setzt", wie es Dr. Huth formuliert. Die Serie hat den Weg des kleinen Fabian und seiner Familie begleitet. Leben und Sterben liegen in der Mainzer Kinderklinik manchmal nur wenige Meter auseinander. Folge 1: Der kleine Tim kommt mit dem Notarztwagen in die Mainzer Uniklinik. Die Intensivstation ist schon informiert. Der Junge hat sich mit heißem Wasser verbrüht. Das Team um Dr. Ralph Huth stabilisiert seinen Kreislauf. Dann schauen sich die Kinderchirurgen die Wunde an. 20 Prozent der Hautoberfläche sind verbrüht - aber es scheint, als sei die Haut nicht zu tief geschädigt. Wird Tim ohne Hauttransplantationen wieder gesund? Steffi ist 18 Jahre alt und leidet unter ihrem Buckel. Sie hat sich zu einer großen Operation entschlossen. Der Mainzer Spezialist Dr. Kafschitsas wird ihr ein stählernes Korsett in den Rücken implantieren, um ihre Wirbelsäule zu begradigen. Wird Steffi endlich wieder aufrecht laufen können?
(SWR)
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  • Keine geplanten Ausstrahlungen.
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Erstausstrahlungen
Deutsche TV-Premiere: Do, 18.07.2013, SWR Fernsehen
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