Folgeninhalt
Wie die Ranken einer Pflanze umspannt das Infrastrukturnetz aus Straßen, Schiffs- und Luftwegen den Globus. Diese Verbindungen haben die Art und Weise wie wir leben maßgeblich verändert. "Generation Earth" dreht in dieser Folge an einem der weltgrößten Bohrgeräte und reist zu einer der längsten Hängebrücken Chinas. In nur einer Generation hat es die Menschheit geschafft, das Gesicht der Erde grundlegend zu verändern. Die dreiteilige Dokumentationsreihe "Generation Earth" demonstriert anhand der gewagtesten und riskantesten Bauprojekte, zu wie viel Ehrgeiz und Einfallsreichtum der Mensch fähig ist. Noch in den 70er Jahren nannten etwa dreieinhalb Milliarden Menschen die Erde ihr Zuhause. Bis heute hat sich diese Zahl verdoppelt, und Prognosen für 2050 schätzen die Weltbevölkerung auf über neun Milliarden Menschen. Insofern sind architektonische Meisterleistungen nicht nur kreative Spielerei, sondern werden in Zukunft aus Platzgründen immer notwendiger. Von unterirdischen Kathedralen bis hin zu über 800 Meter hohen Wolkenkratzern hat sich der Mensch schon in jede mögliche Himmelsrichtung hin ausgebreitet. Damit die Einflüsse der Natur nicht zur Lebensbedrohung werden, muss er sich jedes Mal auf seine Genialität und sein Geschick berufen. Anhand modernster 3D-Technik und spektakulärer Aufnahmen werden in drei beeindruckenden Folgen die faszinierendsten Bauleistungen auf unserem Planeten präsentiert. Es wird veranschaulicht, welche Aufgaben auf den Menschen in einer expandierenden Bevölkerung noch zukommen werden. "Generation Earth - Wir wir überleben" um 08:00 Uhr
(ZDF)
Alternative Episodentitel: 'Grenzenlos unterwegs', 'Fortbewegung & Transport'.
Länge: ca. 45 min.