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Sechs Protagonisten begeben sich auf den Weg in die Ursprungsländer Asylsuchender in Deutschland. Sie erfahren am eigenen Leib was es heißt, auf der Flucht zu sein. Vierteilige Reihe. In Tunesien angekommen machen sich Mirja, Kevin und Songül mitten in der Nacht in einem kleinen Fischerboot auf nach Lampedusa. Viele Flüchtlinge ertrinken bei einer solchen Bootsfahrt von Nordafrika nach Italien, da die Boote oft marode sind. Dennoch sind es meist horrende Summen, die an die Schlepperbanden gezahlt werden müssen. Was muss ein Mensch erlebt haben, dass er sich freiwillig solchen Gefahren aussetzt? Stephan, Katrin und Johannes beenden ihren Einsatz bei der Grenzschutzagentur Frontex und fliegen nach Istanbul. Hier stranden Flüchtlinge aus Syrien, Afghanistan und dem Irak auf ihrem Weg nach Europa. Wer sich einen Schlepper leisten kann, flieht von hier aus im LKW über die Grenze. Die drei werden erleben, was es heißt, tagelang in einem LKW eingesperrt zu sein - in ständiger Angst vor der Entdeckung.
(ZDF)
Länge: ca. 45 min.