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Daniel Hope zählt zu den wichtigsten Violinisten der Gegenwart. Er vereint musikalisches Können und Feingefühl, Mut und die Bereitschaft, sich immer wieder auf Neues und Ungewohntes einzulassen und musikalische Abenteuer zu wagen. Gerade in dieser Lust, immer wieder Neuland zu betreten, erkennt man den Einfluss seines großen Lehrers Yehudi Menuhin. Hopes Mutter war Menuhins Privatsekretärin, Hope wuchs sozusagen im Nebenzimmer des Maestros auf. Und da Menuhin seinen festen Wohnsitz in Gstaad hatte, wurde folglich auch für Hope Gstaad zur zweiten Heimat. "Berg und Geist" führt nach Gstaad, wo Daniel Hope über die Bedeutung der Stadt und der Musik in seinem Leben spricht. In der spätgotischen Kirche Saanen, wo der renommierte Violinist die ersten prägenden Musikerlebnisse erfuhr und wo alljährlich das Menuhin Festival Gstaad stattfindet, gibt Hope für "Berg und Geist" ein Beispiel seiner Kunst.
(3sat)
Länge: ca. 30 min.