The Company - Im Auftrag der CIA

Mitte der 1970er-Jahre: Der sowjetische Spion Evgeny Tsipin besucht seinen todkranken Vater, den Doppelagenten Philby in Moskau. In Washington behauptet der abtrünnige KGB-Hauptmann Sergei Kukushkin, er kenne den "Maulwurf", den die Sowjets in die CIA eingeschleust haben. Seine Enthüllungen führen dazu, dass Leo Kritzky, ein ehemaliger Kommilitone des CIA-Agenten Jack McCauliffe und des KGB-Spions Tsipin, als Hauptverdächtiger gilt. Er wird von CIA-Abwehrchef Angleton einem brutalen Verhör unterzogen. Die sowjetische Seite versucht währenddessen, den Überläufer Kukushkin zu entführen. Washington, 1975: Der abtrünnige KGB-Hauptmann Sergei Kukushkin behauptet, er kenne den unter dem Decknamen "Sasha" bekannten Doppelagenten, den die Sowjets vor vielen Jahren in die CIA eingeschleust haben und der immer wieder wichtige Geheimdienstoperationen der Amerikaner sabotiert hat. Seine Enthüllungen führen dazu, dass der CIA-Mitarbeiter Leo Kritzky, ein ehemaliger Freund des CIA-Agenten Jack McCauliffe und des KGB-Spions Evgeny Tsipin, die einst gemeinsam an der US-Eliteuniversität Yale studiert hatten, als Hauptverdächtiger gilt. CIA-Abwehrchef James Angleton unterzieht den vermeintlichen Verräter einem brutalen Verhör. Die sowjetische Seite versucht währenddessen, den Überläufer Kukushkin zu entführen. Jack wiederum beginnt daran zu zweifeln, ob er überhaupt noch jemandem trauen kann - und kommt zu dem Schluss, dass die CIA von KGB-Agenten unterwandert ist. Der dritte und letzte Teil der vielfach preisgekrönten Miniserie "The Company" behandelt eine Zeitspanne von mehr als fünfzehn Jahren von Mitte der 1970er-Jahre bis zum Fall der Berliner Mauer und dem bald darauf folgenden Ende der Sowjetunion. Die ausgreifende Chronik der Geheimdienstaktivitäten der CIA und des KGB während des Kalten Krieges entstand nach dem gleichnamigen Spionagethriller des Bestsellerautors Robert Littell, der 2002 in den USA erschien. Zu den ausführenden Produzenten und Koproduzenten der aufwendigen Miniserie zählen u. a. die Brüder Ridley Scott ("Alien", "Blade Runner") und Tony Scott ("Der Staatsfeind Nr. 1", "Spy Game") sowie die Produzentin Rola Bauer ("Die Säulen der Erde", "Crossing Lines"). Regisseur Mikael Salomon sammelte u. a. als Regisseur von Serienhighlights wie "Rom" und "Band of Brothers - Wir waren wie Brüder" Erfahrungen mit der Inszenierung von internationalen Fernsehgroßproduktionen.