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Die Hauptstadt Ungarns liegt beiderseits der Donau zwischen ungarischem Mittelgebirge und großem Tiefland. Das Bild der Stadt ist geprägt von Zerstörung und Wiederaufbau. Auf den Fundamenten des Alten entstand das neue, heute Budapest prägende Bild. Am rechten Donauufer liegen die Stadtteile Buda mit dem Burgberg und Obuda mit den Ruinen des alten römischen Legionslagers Aquincum, am linken Ufer der Stadtteil Pest. Die strategisch günstige Lage des Burgbergs erkannte schon Béla IV. und ließ 1242 eine königliche Burganlage bauen. Sie wurde zum Bollwerk gegen die Mongolen. Die wechselvolle Geschichte unter der Herrschaft von Türken und Römern hinterließ Spuren: das Rudas-Bad, ist ein Zeugnis türkischer Kultur. Reste römischer Zivilisation finden sich im Norden Budapests mit der Legionssiedlung Aquincum. Im 18. Jahrhundert kamen die Habsburger unter Maria Theresia als Besatzer. Ihren Architekten verdankt die Burg die Wandlung zum Barockschloß. Die Dokumentation aus der Reihe "Schätze der Welt - Erbe der Menschheit" stellt die Hauptstadt Ungarns vor.
(SWR)
Länge: ca. 15 min.