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Der Film erzählt die Geschichte dieser Stadt, die zugleich die spanische Kolonialgeschichte Südamerikas ist - und die Geschichte Boliviens danach. Hauptdarsteller und Erzähler ist Simon Bolivar, der hier seinen größten Triumph feierte, die Unabhängigkeit des ganzen spanischen Südamerikas 1825. Nach ihm wurde daraufhin das Land Bolivien benannt - und nach seinem erfolgreichen General Sucre die Stadt. Die hatte bis dahin La Plata geheißen - wegen des Silbers im nahegelegenen Potosí.Diesem Silber verdankte Sucre seine Gründung, seine verschwenderisch aufwendigen und noch gut erhaltenen Bauten und seine Bedeutung zunächst als Verwaltungssitz für einen großen Teil der spanischen Kolonie und später als Hauptstadt Boliviens. Seit einem verlorenen Bürgerkrieg 1899 ist Sucre nur noch nominell die Hauptstadt. Regiert wird in La Paz. Sucre aber wird immer jene einzigartige Stadt in den Anden bleiben, ein wahrer Schatz dieser Welt. Die wertvollsten Natur- und Kulturdenkmäler der Welt schützt die UNESCO seit 1972 als "Erbe der Menschheit". Die Fernsehreihe "Schätze der Welt" erzählt von diesen Orten in eindrucksvollen Bildern.
(ARD-alpha)
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SWR
- Keine geplanten Ausstrahlungen.