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Krank durch Fluglärm, Giftstoffe in der Nahrung, EHEC, Impotenz durch Plastikverpackungen - täglich erschrecken diese Schlagzeilen in den Medien. Jeder steht den Meldungen ausgeliefert und machtlos gegenüber. Pestizide, Schwermetalle und Arzneirückstände belasten das Trinkwasser. Abgase aller Art verpesten die Atemluft Amalgam und Wohnraumgifte schwächen unser Immunsystem. Elektrosmog zerrüttet möglicherweise die Nerven. Genauso schnell wie die unheimliche Bedrohung unseres Lebens durch Umweltgifte auftaucht, verschwindet sie meist auch wieder aus den Schlagzeilen. Hat sich damit auch das Problem erledigt? Wie gefährlich sind Schadstoffe in unserer Umwelt für unsere Gesundheit wirklich? Wie belastbar und anpassungsfähig ist der menschliche Körper? Können sich Menschen zum Beispiel an Fluglärm gewöhnen und keine gesundheitlichen Schäden davontragen? Fluglärm macht tatsächlich krank das belegen aktuelle Studien eindeutig. Die Zunahme von Asthma und Neurodermitis bei Kindern ist beängstigend. Aber inwieweit das mit Schadstoffen wie Feinstaub, oder Gift in der Kleidung zusammenhängt, ist unter Wissenschaftlern umstritten. Ob Weichmacher in Verpackungen tatsächlich die Potenz von Männern nachhaltig beeinflussen, wird gerade erforscht. Zurück bleiben verunsicherte und verwirrte Konsumenten. Wie kann sich der Verbraucher im Dschungel der Umweltbedrohungen, EU Richtlinien und Grenzwerten orientieren? Die "rbb Praxis" geht den gesundheitlichen Bedrohungen durch Lärm, Staub, Gift & Co. auf den Grund.
(rbb)
Länge: ca. 45 min.