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Diese Spur der Ahnen führt ins 15. Jahrhundert und zu einem der wichtigsten Ereignisse in der mitteldeutschen Geschichte. Am 7. Juli 1455 entführte der Ritter Kunz von Kaufungen die Kinder von Friedrich dem Sanftmütigen, dem Kurfürsten von Sachsen. Die Entführung gelang zunächst, aber von Kaufungen hatte nicht mit der Solidarität einiger Sachsen zu ihrem Fürsten gerechnet. Er wurde überwältigt und die Kinder konnten befreit werden. Die Legende besagt, dass ein einfacher Köhler aus den sächsischen Wäldern maßgeblichen Anteil an dieser Befreiungsaktion gehabt haben soll.
(mdr)