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Es ist eine berührende Geschichte: Akiba Zwick, ein Mann in den 80ern, kehrt mit seiner Familie - den zwei Töchtern, seinem Sohn und seiner Ehefrau - zurück nach Leipzig. Seine Mutter hat ihn und drei seiner Geschwister vor den Nazis retten können. Sie selbst, Akibas Vater und seine Schwester Leni jedoch wurden ermordet. Heute will Akiba wissen, wie genau es seinen Eltern und seiner Schwester in den letzten Tagen und Monaten ihres Lebens erging, möchte verstehen, warum er überlebte und andere nicht. Und er möchte seine Kinder mitnehmen an die Orte seiner Kindheit, möchte ihnen zeigen, woher sie kommen. Er hat viele Fragen: Warum ist Vater alleine geflohen, ohne die Familie? Was genau geschah mit ihm? Was mit der Mutter? Was mit der Schwester? Es wird eine äußerst emotionale Reise in die Vergangenheit, eine Reise, bei der Akiba erfährt, wie unglaublich stark und selbstlos seine Eltern waren. Mutter und Vater taten buchstäblich alles, um ihre Kinder zu retten. Akibas Familiengeschichte ist ein Lehrstück über die Kraft der Familie, über Liebe in schwerster Zeit, über einen sympathischen Mann, der seinen Lebensmut nie verlor.
(mdr)
Länge: ca. 30 min.