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Roger Liggenstorfer interessiert sich seit jeher für Rauschzustände aller Art. Die Faszination für Drogen hat er zu seinem Beruf gemacht und den Nachtschatten Verlag gegründet; laut Selbstbezeichnung ist dies ein «Fachverlag für drogenmündige Menschen». Im Schweizer Jura begibt er sich auf die Spuren des Absinths, eines Kräuterschnaps, dem halluzinogene Wirkungem nachgesagt werden.
Der Schweizer Verleger Roger Liggenstorfer scherzt, er sei als Kind in den Absinthtopf gefallen. Vielleicht stimmt es sogar, denn sein Grossvater war ein Schwarzbrenner von Absinth im Berner Jura. Seit 2005 führt Roger Liggenstorfer die erste Schweizer Absinth-Bar. Bereits in den 1980er-Jahren gründete er den auf das Themenfeld Drogen spezialisierten Nachtschatten Verlag. Sein Anliegen war es, durch den Verkauf von Büchern, Aufklärungsarbeit zu betreiben. Dafür wurde er, wegen «Aufforderung zum Drogenkonsum», polizeilich verfolgt und verurteilt. Heute ist er dem damaligen Staatsanwalt dankbar, denn durch die Verurteilung zu drei Wochen Gefängnis wurde er erst richtig angespornt weiterzukämpfen.
Auf dem Weissenstein bei Solothurn, erklärt der «Rauschexperte» die Hintergründe des Absinthverbots, erzählt von dessen Erfindung im Val-de-Travers sowie von seinem Grossvater, der die Grüne Fee - wie Absinth auch genannt wird - unter Bett- und Damenunterwäsche versteckte und in der ganzen Region verkaufte. Er klärt auf über Legenden und Aberglauben die sich bis heute hartnäckig halten und erzählt von der besonderen Wirkung von Absinth. Ausserdem erinnert er sich an seine enge, langjährige Beziehung zum Basler Chemiker und LSD-Entdecker Albert Hofmann.
Der Schweizer Verleger Roger Liggenstorfer scherzt, er sei als Kind in den Absinthtopf gefallen. Vielleicht stimmt es sogar, denn sein Grossvater war ein Schwarzbrenner von Absinth im Berner Jura. Seit 2005 führt Roger Liggenstorfer die erste Schweizer Absinth-Bar. Bereits in den 1980er-Jahren gründete er den auf das Themenfeld Drogen spezialisierten Nachtschatten Verlag. Sein Anliegen war es, durch den Verkauf von Büchern, Aufklärungsarbeit zu betreiben. Dafür wurde er, wegen «Aufforderung zum Drogenkonsum», polizeilich verfolgt und verurteilt. Heute ist er dem damaligen Staatsanwalt dankbar, denn durch die Verurteilung zu drei Wochen Gefängnis wurde er erst richtig angespornt weiterzukämpfen.
Auf dem Weissenstein bei Solothurn, erklärt der «Rauschexperte» die Hintergründe des Absinthverbots, erzählt von dessen Erfindung im Val-de-Travers sowie von seinem Grossvater, der die Grüne Fee - wie Absinth auch genannt wird - unter Bett- und Damenunterwäsche versteckte und in der ganzen Region verkaufte. Er klärt auf über Legenden und Aberglauben die sich bis heute hartnäckig halten und erzählt von der besonderen Wirkung von Absinth. Ausserdem erinnert er sich an seine enge, langjährige Beziehung zum Basler Chemiker und LSD-Entdecker Albert Hofmann.
(SRF)
Länge: ca. 30 min.