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Thema dieser Dokumentation ist jener Teil der mehr als 12 Millionen geflüchteten, vertriebenen oder umgesiedelten Deutschen, die ehemals zur Donaumonarchie gehörten: Sudetendeutsche, Donauschwaben, Siebenbürger und Südtiroler. Anhand von historischen Aufnahmen wird an die dramatischen Ereignisse, wie etwa den Brünner Todesmarsch, erinnert. Die Historiker Oliver Rathkolb, Leopold Steurer und der Soziologe Vaclav Houzvicka analysieren die Ursachen,die aus Millionen Deutschen die "letzten Opfer Hitlers" gemacht haben: aggressiver Expansionismus Rassenwahn und ethnische Entmischung. Der Dokumentarfilm erkundet auch die heute herrschende Stimmung unter den Opfern der Vertreibung und ihren Nachkommen sowie die Bemühungen zur Bewältigung der schmerzhaften Vergangenheit. Jahr: 2007
(ORF)
Im ORF im Rahmen dieser Reihe gezeigte Doku aus dem Jahr 2007