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Thailand fungiert als Scharnier zwischen Nord- und Südostasien. Das Land beherbergt eine Vielzahl an Ökosystemen und Lebewesen, die unabdingbar für das ökologische Gleichgewicht der Region sind, obwohl Thailand in der Vergangenheit von aggressiver Waldrodung und starkem demographischen Wachstum gekennzeichnet war. Im Osten Thailands erstreckt sich der Nationalpark von Khrao Yaiy. Wie viele der thailändischen Wälder fungiert der Nationalpark als letzter Zufluchtsort für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten, die vom Aussterben bedroht sind. Weiter östlich, auf der Insel Phuket ist die Situation der dort bestehenden Wälder kritisch. Denn der Tourismus setzt der Insel zu und in den Wäldern von Pa Tè Ow sind keine großen Säugetiere mehr anzutreffen. Die letzten Gibbons wurden 1980 gesichtet. Nun bemühen sich die Naturschützer um die Wiedereinführung der Gibbons in diesem Gebiet. Im Süden Thailands stehen die letzten Dugongs unter Naturschutz. Der intensive Fischfang hat den Tieren zugesetzt und ihren Bestand stark dezimiert. Im Nationalpark Thung Yaiy an der Grenze zu Burma hat der Tiger sein Revier. Hier lebt eine große Anzahl von Tieren, jedoch ist auch ihr Fortbestand in Gefahr. "Naturschützer im Einsatz" besucht die Naturschützer Thailands.
(Servus TV)