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Ich mach's!

Berufe im Porträt
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Kaufmann/-frau für audiovisuelle Medien

Folgeninhalt
Ein aufwändiger Film entsteht. Helfer, Kamera- und Tonleute, Regisseur und Schauspieler sind vor Ort. Während die Redaktion für den Inhalt zuständig ist, kümmern sich Kaufleute für audiovisuelle Medien um die Organisation drum herum. Melanie Vetterl lernt den Beruf "Kauffrau für audiovisuelle Medien" beim Bayerischen Rundfunk in München. Während der dreijährigen Lehre lernt sie viele Abteilungen kennen - von der Medienforschung über den Bereich "Honorare und Lizenzen" bis zum Zahlungsverkehr. Wichtig dabei auch: Der Einblick in die praktische Arbeit der Online-, Hörfunk- und Fernsehredaktionen im Haus. Deshalb ist Melanie auch immer wieder bei Produktionen dabei und schaut den Radio-Experten vom Bayerncenter oder der Aufnahmeleitung über die Schulter. Sie muss die technischen Geräte kennen, die bei Produktionen verwendet werden, damit sie diese später richtig disponieren kann. Kaufleute für audiovisuelle Medien sind für die Herstellung von audiovisuellen Produkten kaufmännisch und organisatorisch zuständig - von Anfang bis Ende. Sie sitzen an der Schnittstelle von Produktionsorganisation und Abrechnung und haben auch mit Marketingstrategie, Öffentlichkeitsarbeit, Verleih und Vertrieb zu tun. Audiovisuelle Kaufleute haben also eine große Bandbreite von Aufgaben. Ihre Einsatzgebiete sind vielfältig - je nach Einsatzgebiet. Ob Filmproduktion, öffentlich-rechtliche oder private Sendeanstalt, Game-Design oder Musikverlag. Die Kaufleute legen beispielsweise die Besetzung von Filmteams fest, prüfen die Finanzierung, kümmern sich um Kalkulationen und um Film- und Bildrechte. Auch im Bereich Marketing und Vertrieb sowie im Rechnungswesen und Controlling sind sie tätig. Sie beobachten Märkte, Quoten und Mitbewerber, erstellen Marketingkonzepte und sorgen dafür, dass das Budget nicht überschritten wird. Der Beruf "Kaufmann für audiovisuelle Medien" ist ein junger Beruf. Es gibt ihn erst seit 1998. Bis dahin gab es keinen geregelten Lehrberuf innerhalb der audiovisuellen Medienbranche. Viel lief über "Learning by doing". Doch immer mehr Sender produzieren immer mehr Serien, Shows und Soaps - und die müssen von A bis Z organisatorisch betreut werden. Die besten Chancen auf eine Lehrstelle oder einen Job gibt es in deutschen Großstädten wie Berlin, München, Hamburg oder Köln - wo die Medienunternehmen sitzen. Die Berufsaussichten sind genau so vielfältig wie die Ausbildungsbetriebe. Kaufleute für audiovisuelle Medien können im Unternehmen aufsteigen und z.B. einen Job in der Aufnahmeleitung übernehmen. Sie können einen kaufmännischen Schwerpunkt wählen oder sich auf Marketing spezialisieren. Viele Azubis hängen nach der Lehre auch noch ein medienwissenschaftliches Studium dran.
(ARD-alpha)
Länge: ca. 15 min.
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Deutsche TV-Premiere: Mo, 03.11.2014, ARD-alpha
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