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Antone Charles "Tony" Costa fiel schon 1961 als 16-Jähriger auf, als er nachts in ein Nachbarhaus einstieg, um dort ein junges Mädchen zu überfallen und es die Treppen hinunterzustoßen. 1963 war Costa verheiratet und Vater dreier Kinder - doch die Ehe zerfiel zusehends und auch die Medikamente, die Costa nehmen musste, veränderten den jungen Mann stark, der sich zunehmend irrational und aufbrausend verhielt. 1966 verschwanden zwei junge Anhalterinnen, die Costa eigentlich nach Kalifornien bringen wollte. Und auch nach seiner Scheidung 1967 verschwand Costas neue Freundin plötzlich spurlos - und wurde erst zwei Jahre später furchtbar entstellt aufgefunden. Als weitere Frauenleichen in Massachusetts ausgegraben werden, zieht sich die Schlinge um Costa immer enger, der sich zunehmend in Widersprüche verwickelt. Als er 1969 verhaftet wird, können ihm vier grausame Morde zugeordnet werden. Costa, der lange Zeit unscheinbar als Zimmermann gearbeitet hatte, interessierte sich selbst noch im Gefängnis für okkulte Praktiken. Als Serienmörder hatte er mindestens vier Frauen getötet, ihnen Organe entnommen und sich nekrophil an ihnen vergangen. 1974 erhängte sich Costa in seiner Zelle.
(RTL Crime)