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37 Grad

D, 1994–

37 Grad
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Oma schon mit 37 - Wenn junge Mädchen Kinder kriegen

Folgeninhalt
Mit einem kleinen Baby im Arm, das hätte sich die heute 41-jährige Cornelia vor einem Jahr noch nicht vorstellen können. Als allein erziehende Mutter genoss sie ihre Freiheit und Ungebundenheit, bis sie mit ihrer 13-jährigen Tochter Tamara zur Frauenärztin ging. Die Nachricht "Sie werden Großmutter" traf sie wie ein Schlag. Ihr ganzes Leben stellte sich auf den Kopf. Nach der schwierigen Schwangerschaft - Tamaras Hormone spielten verrückt -, nahm Cornelia ihre Kraft zusammen und organisiert einen neuen Alltag für die Drei. Sie musste ihren Arbeitsplatz als Sekretärin bei einem Kinderpsychologen aufgeben. Stattdessen arbeitet sie jetzt halbtags als ärztliche Schreibkraft. Ein Karriereknick, den sie für ihre Tochter in Kauf nimmt. Sie suchte eine größere Wohnung in der Nähe von Landshut und musste eine Tagesmutter finden, die auf das Kind aufpasst, wenn Tamara in der Schule und sie bei der Arbeit ist. Den größten Teil der Versorgung des Babys, den Haushalt und den Einkauf macht Cornelia. Tamara soll Zeit haben, für ihren Hauptschulabschluss zu lernen. An den Wochenenden kommt es manchmal zu Reibereien, weil Tamara mit ihren Freundinnen ausgeht und oft spät nach Hause kommt. Dass ihre Mutter dann auf das Baby aufpasst, ist selbstverständlich. "Ich erziehe meine Tochter, dass sie ihre Tochter erzieht", lacht Cornelia dann. Aber wenn Cornelia das kleine Kind in den Armen hält, weiß sie, wofür sie das alles macht. Andrea (50) hat schon zwölf Jahre Erfahrungen als Oma. Als sie 37 Jahre alt war, wurde ihre Enkelin Sabrina geboren. Sabrinas Eltern, die damals noch mit auf dem Hof in der Nähe von München lebten, trennten sich und zogen aus. Sabrinas Mutter hinterließ ein Zettel: "Wenn ich eine Wohnung habe, hole ich Sabrina nach. "Seitdem ist sie bei mir", sagt Andrea. Als Sabrina noch kleiner war, durchlief Andrea eine schwere Zeit. Sie bekam Depressionen - ihr wurde alles zu viel. Sie hat heute einen Weg gefunden, sich nicht mehr für ihren Sohn verantwortlich zu fühlen. Insgeheim hofft Sabrina immer noch, dass ihr Vater sie anruft und sie besucht, aber sie ist auch wütend: "Wenn er sich nicht meldet, soll er es ganz bleiben lassen." Andrea, ihre Oma, zu der Sabrina immer schon "Mama" sagt, würde Sabrina aber auf keinen Fall wieder hergeben. "Sie gehört doch zu mir." Lydia hatte mit 40 gerade selbst noch ein Baby bekommen, als sie erfährt, dass ihre 15-jährige Tochter Sybille schwanger ist. Sybille bekommt durch die Schwangerschaft und ihre kleine Tochter einen richtigen Motivationsschub für ihren Schulabschluss. Sie verbessert sich in allen Fächern. Das Zusammenleben von "Oma" Lydia und Sybille ist nicht immer leicht, oft kommt es zu Streitigkeiten. Lydia fühlt sich überhaupt nicht wie eine Oma, sondern eher wie die Mutter der beiden Kleinen. Sybille wünscht sich mehr Zeit und Aufmerksamkeit von ihrer Mutter. Doch immer dreht sich alles nur um die Kleinen, die wie Geschwister aufwachsen. Besonders wenn ihre mittlerweile 13 Monate alte Tochter zur Oma immer wieder "Mama" sagt, dann muss Sybille doch schwer mit ihrer Eifersucht kämpfen. 37° erzählt von drei jungen Omas, die auf unterschiedlichste Weise die Mutter- und Oma-Rolle ausfüllen müssen. Wie sie es schaffen, den Alltag zu meistern, das ringt einem immer wieder Bewunderung und Respekt ab.
(ZDF)
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Keine geplanten Ausstrahlungen.
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Erstausstrahlungen
Deutsche TV-Premiere: Di, 09.10.2007, ZDF
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