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37 Grad

D, 1994–

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Wunschkind von der Samenbank

Folgeninhalt
Zwei Jahre nach der Hochzeit erfährt Rainer, dass er zeugungsunfähig ist. Für ihn und seine Frau Elke bricht eine Welt zusammen. Kinder waren in ihrer Beziehung immer ganz selbstverständlich mitgedacht. Was nun? Schließlich entscheidet sich das Paar für eine Fremdbesamung. Inzwischen haben Rainer und Elke zwei Söhne - beide gezeugt mithilfe einer Samenbank. "Wir sind eine ganz normale Familie. Es ist ja nicht so, dass man jeden Tag an diesen unbekannten Spender denkt." Über 100.000 Kinder sind in Deutschland bereits auf diesem Weg entstanden. Im Gegensatz zur Leihmutterschaft ist Samenspende nicht verboten - aber es fehlt eine klare gesetzliche Regelung. Grundsätzlich hat jedes Kind das Recht, alle wesentlichen Fakten über seine Abstammung zu erfahren. Aber was, wenn die sozialen Eltern ihm seine Entstehungsgeschichte verschweigen? Wenn der Spender keinen Kontakt wünscht? Die 32-jährige Manuela aus der Schweiz ist ein "Kind aus Samenspende". Zufällig erfährt sie als Schülerin im Biologieunterricht, dass die Blutgruppe ihrer Eltern nicht zu ihrer eigenen passt. "Mama, bist du fremd gegangen?" Das ist ihr erster Gedanke, ihre erste Frage. Als sie erfährt, dass sie im Berner Frauenspital "gemacht" wurde, ist es ein Schock. Sie bricht kurz vor dem Abitur die Schule ab und verlässt ihr Elternhaus, ihren Heimatort. Erst Jahre später, als sie selbst schon Kinder hat, macht sie sich auf, ihren Erzeuger zu suchen. René, 26, denkt manchmal darüber nach, wie es wäre, wenn irgendwann eins der Kinder, die mit seinem Samen gezeugt wurden, vor der Tür stünde. Aber dann schiebt er diesen Gedanken schnell weg. René ist Single und Samenspender, weil er sich etwas dazuverdienen will. 105 Euro zahlt die Berliner Samenbank pro verwertbarer Spende. René erscheint dort regelmäßig, zwei Mal pro Monat. "Ich bin auch Blutspender, und da ist für mich kein großer Unterschied."
(3sat)
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Keine geplanten Ausstrahlungen.
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Erstausstrahlungen
Deutsche TV-Premiere: Di, 13.01.2009, ZDF
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