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"Wir steigen hinauf auf die ganz großen Berge, um zurückzukommen zu den Menschen", meint Reinhold Messner. Den Gipfelmoment beschreibt er als "ziemlich banal", die Rückkehr in die Zivilisation dagegen als "großartige Befreiung", als "Wiedergeburt". Der Extrembergsteiger und Grenzgänger hat die höchsten Berge der Welt bezwungen, die eisigen Weiten der Antarktis und die großen Wüsten der Erde durchquert. In der "Nachtlinie" spricht er über Grenzerfahrungen, Ängste und Einsamkeit, über bedeutende Ereignisse in seinem Leben und seine Pläne für die Zukunft. Dass der Südtiroler kein einsamer Wolf ist, sondern sich auch für andere engagiert, zeigt Reinhold Messner im Gespräch mit einem Weggefährten, der auf halber Strecke zusteigt.
(Bayerisches Fernsehen)
Länge: ca. 30 min.