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Immer wieder sorgen Hobby-Archäologen mit sensationellen Funden für Furore. 2009 gelang dem arbeitslosen Engländer Terry Herbert ein beneidenswerter Coup, der der Forschung viele neue Erkenntnisse verschaffte: Auf einem Feld in der Grafschaft Staffordshire fand er einen riesigen Goldschatz aus dem siebten Jahrhundert - das Gold der Angelsachsen. 18 Jahre lang hatte Herbert nach ihm gesucht. Der Einsatz eines Metalldetektors brachte endlich den ersehnten Erfolg. Terry Herberts Entdeckung gilt als der größte Goldschatz aus sächsischer Zeit, der jemals in England gefunden wurde. Die Waffen, Helme und Schmuckstücke mit einem Gesamtgewicht von fünf Kilogramm reinem Gold haben einen Wert von schätzungsweise einer Million Euro. "Das Gold der Angelsachsen" dokumentiert die geheimen Ausgrabungen, die Arbeit der Konservatoren und die akademische Debatte um diesen epochalen Fund. Der Finder ging übrigens nicht leer aus. Und auch der befreundete Bauer, auf dessen Grund der Schatz gehoben wurde, bekam seinen Anteil.
(National Geographic Channel)