Folgeninhalt
In der vierteiligen "NZZ Format"-Reihe "Belichtete Schweiz" geht es darum, "Was Fotografien über ein Land erzählen". In der vierten und letzten Folge spricht der Züricher Psychoanalytiker Berthold Rothschild über die Sehnsucht nach dem Wilden Westen. Der Schweizer Singer-Songwriter und Schriftsteller Endo Anaconda erzählt denkt über die Porträts des Schweizer Malers Ferdinand Hodler nach, einer der am meisten fotografierten Künstler seiner Zeit. Alles ist perfekt und funktioniert doch nicht ganz: In "Unheile Welt" begegnet der Schriftsteller Peter Stamm einer Schweiz voller Widersprüche. Die Schriftstellerin Susanna Schwager reflektiert ber Risse im Wunschbild von einer Schweiz der Dörfer. Und der Schweizer Kulturunternehmer, Ausstellungsmacher, Kurator und Autor Martin Heller interpretiert die Fotografien asketischer "SSB"-Betonbauten - Bahnhöfe, Stellwerke, Remisen, Güterhallen - von Martin Stollenwerk als Aufbruch der Schweiz in die Moderne.
(3sat)
Länge: ca. 30 min.