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Die 18-jährige Lisa arbeitet in einer kleinen Werbeagentur. Die Auszubildende im 1. Lehrjahr betreut manche Projekte schon eigenverantwortlich. Zum Beispiel ein Magazin für den örtlichen Fußballverein. Hierfür plant sie das Konzept, fotografiert, textet und setzt das Layout. Und für die Beratung der Kunden ist sie auch noch zuständig. In größeren Agenturen sind Mediengestalter spezialisierter. Neben Printprodukten sind Mediengestalter auch im Digitalen zu Hause: dazu gehört das Planen beziehungsweise Zusammenbauen von Webseiten mit Texten, Bildern und Grafiken. Und es gibt Mediengestalter, die sich aufs Programmieren spezialisieren. Sie arbeiten in Werbeagenturen, bei Verlagen und in Druckereien. Mediengestalter müssen gestalterisch begabt und kreativ sein. Aber auch Verständnis für Technik mitbringen. Mehrere Computerprogramme zu beherrschen gehört zum Standard. Der Beruf ist vielfältig und deshalb wohl auch so begehrt. Die Ausbildung zum Mediengestalter dauert drei Jahre. Wer Abitur oder Fachabitur hat, kann sie verkürzen. Obwohl kein bestimmter Abschluss vorgeschrieben ist, nehmen viele Unternehmen bevorzugt Auszubildende mit Abitur oder Fachabitur. Nina Fischer hat drei Jahre gewartet, bis sie endlich ihren Traum-Ausbildungsplatz bekommen hat. Dass ihr Arbeitgeber hohe Leistungsbereitschaft erwartet, macht ihr nichts aus
(ARD-alpha)
Länge: ca. 15 min.