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Der Anruf in der Leitstelle ist erst wenige Minuten her, und schon startet auf dem Dach des Klinikums Fulda der Hubschrauber. "Christoph 28" macht sich auf den Weg Richtung Nordost. Nach zehn Minuten landet Pilot Klaus Schreiber in einem Vorgarten direkt am Unfallort. Ein Kind ist in den Gartenteich gefallen, es muss reanimiert werden. Für die Rettungssanitäter und den Notarzt ist ein Einsatz mit Kindern immer besonders belastend. Doch dieses Mal sieht es gut aus, sie können das Kind mitnehmen. Mehr als 100 Rettungshubschrauber sind in Deutschland im Einsatz, das Luftrettungsnetz ist so dicht wie sonst nirgendwo in der Welt. Christoph 28 ist im Auftrag des ADAC im Umkreis von 50 Kilometern rund um Fulda in Osthessen unterwegs, im Sommer bis zu 15 Stunden am Tag. 24 Piloten, Ärzte und Rettungsassistenten arbeiten im Wechsel auf dem Hubschrauber, kein Tag ohne Einsatz - es sei denn, das Wetter spielt verrückt.
(3sat)
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