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Der Winter ist hart in der Rhön, nicht nur für die Menschen. Bei Eis und Schnee geht es in dem hessischen Mittelgebirge für viele Tiere ums nackte Überleben. Einer, der sich um das Wild kümmert, ist der Ranger Georg Sauer. Er arbeitet fürs Biosphärenreservat und ist in der Hochrhön zuständig für alles, was mit Hege und Jagd zu tun hat. Auf das beinahe ausgestorbene Birkhuhn etwa hat Sauer ein besonderes Auge. Die Vögel in seinem Revier haben alle einen Sender bekommen, so dass man sie aufspüren kann. Um den kleinen Bestand zu schützen, müssen außerdem die Feinde der Birkhühner gejagt werden: das Schwarzwild, aber auch Füchse und Marder. Für die stellen die Jäger Fallen, die mit modernster Technik überwacht werden. Wenn der Winter kommt, gibt es eine große Schwarzwildjagd. Bei sehr hohem Schnee wird der Notstand fürs Wild ausgerufen. Dann müssen Rehe und Hirsche gefüttert werden. "Hessenreporter" begleitet den Wildhüter Georg Sauer bei der Arbeit.
(3sat)