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Was passiert, wenn ein technisches Produkt so sehr mit uns verwächst, dass es zu einem Teil von uns geworden ist? Das ist keine Science Fiction sondern längst Realität. Die erste Generation, die mit Smartphones aufgewachsen ist, hat einen völlig unverkrampften Umgang mit den Möglichkeiten der Technik verinnerlicht. Lernen, lachen, lästern, informieren und Freundschaften pflegen - das geht alles miteinander, gleichzeitig und in rasender Geschwindigkeit. Instagram, Snapchat, WhatsApp oder Youtube sind Teil des Alltags. Oft wird dieses Phänomen von der älteren Generation vor allem kritisch beobachtet - wir blicken in die Lebenswirklichkeit einer Gruppe von Schülern des Gymnasiums Filder-Benden in Moers. Eine Schule, die Smartphones im Unterricht zulässt, mit Schülern, die uns an ihrem Alltag teilhaben lassen - in der Schule oder zu Hause, allein oder mit Freunden. Ein Alltag, den die acht Schüler zwischen 16 und 17 Jahren auch selber dokumentieren - natürlich mit dem Smartphone. Reporter Henry Bischoff über die Chancen und Schattenseiten der Dauerkommunikation einer Smartphone -Generation.
(WDR)