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Im August 2000 kommt es während eines Manövers der russischen Nordflotte in der Barentssee zu einer der größten Katastrophen in der Geschichte der russischen Marine. Nach zwei Explosionen an Bord sinkt das Atom-U-Boot Kursk mit 118 Mann Besatzung. Keiner überlebt das Unglück. Es dauert mehr als ein Jahr, bis holländische Spezialisten die Bergung des Wracks aus mehr als 100 Meter Tiefe wagen. Dabei muss zunächst der Torpedoraum im Bug des Kursk vom Rest des Rumpfs getrennt werden. Eine Bergung mit den Waffen an Bord wäre zu riskant. Zudem war das Wrack im Laufe des Jahres tief in den Meeresgrund eingesunken. Die niederländischen Ingenieure mussten eine Lösung finden, wie die rund 9.000 Tonnen schwere Kursk unter diesen Umständen angehoben und in ihren Heimathafen Murmansk gebracht werden konnte.
(Anixe HD)
Länge: ca. 45 min.