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477

Nachtcafé

D, 1987–

Nachtcafé
SWR/Tom Oettle/Baschi Bender
Serienticker
  • Platz 180477 Fans
  • Serienwertung5 143504.75von 12 Stimmeneigene: –
723

Macho oder Softie - was Frauen wirklich wollen

Folgeninhalt
Der verständnisvolle Zuhörer, der gefühlsbetonte Vater, der zuverlässige Helfer im Haushalt - die Ansprüche an das männliche Geschlecht haben sich in den vergangenen Jahrzehnten grundlegend verändert. Vom Patriarchen hin zum Frauenversteher. Nicht wenige Männer stecken deshalb in einer Identitätskrise. Gleichzeitig hat sich auch das Selbstbild der Frauen gewandelt. Sie verdienen längst ihr eigenes Geld, ziehen in die Chefetagen ein und führen ein selbstbewusstes, unabhängiges Leben jenseits der alten Rollenklischees. Frau von heute hält die Fäden in der Hand und will in der Liebe heiß begehrt werden. Aber was bringt denn nun die weiblichen Hormone zum Kochen? Intelligenz und Einfühlungsvermögen oder Muskeln und Machosprüche? Der nette Kuscheltyp von nebenan oder der Verführer aus der Bar? "Macho oder Softie - was Frauen wirklich wollen" - unser Thema im NACHTCAFÉ mit Michael Steinbrecher. Die Aufzeichnung der Sendung ist am Donnerstag, 30. April, 20 Uhr im E-Werk in Baden-Baden. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Georg Bruder (0711 / 929-13701). Presse: Johanna Leinemann (07221 / 929-22285). Die Gäste im NACHTCAFÉ: "Er ist ein südamerikanischer Vulkan", sagt die Schauspielerin Christine Neubauer über den neuen Traummann an ihrer Seite. Der chilenische Fotograf José Campos ist ein Kavalier, der sie beschützt, ihr ganz selbstverständlich in den Mantel hilft und mit dem sie auch mal leidenschaftlich streiten kann. "Er ist ein Macho, aber er weiß auch, wann Gefühl gefragt ist", schwärmt Neubauer. Wie man beim weiblichen Geschlecht punktet, weiß David Ortega. Mit seinem südländischen Charme und seinem sexy Körper verdreht der 28-jährige Spanier den Frauen reihenweise den Kopf, stellt aber auch klar: "In einer Beziehung habe ich meine Regeln und ich mag es nicht, wenn meine Frau ausgeht und andere männliche Freunde hat." Intelligenz, Selbstbewusstsein und eine Beziehung auf Augenhöhe - das ist, was Moderatorin Sonya Kraus von ihrem Partner erwartet. Im Alltag kämpft die Mutter zweier Söhne jedoch immer wieder gegen ein veraltetes Rollenbild an. "Den emanzipierten Mann, der Pflichten und Mühen mit seiner Partnerin fair teilt, den gibt es anscheinend so häufig wie monogame Menschenaffen." "Kochen oder Kindererziehung? Da lass ich lieber die Finger von", weist der Unternehmer Jürgen Hunke solche Vorstellungen an die Männerwelt zurück. Er sorgt gerne für seine 30 Jahre jüngere Frau und die gemeinsame Tochter, liebt aber auch seine Freiheit. Den Begriff Macho sieht er durchaus positiv: "Frauen lieben es, wenn der Mann die Führung übernimmt und ihre Probleme löst." Ein Mann, der Sicherheit bietet und weiß, wo er im Leben hin will? Das klingt nach der Idealvorstellung von Elisabeth Grupp. Die gebürtige Baronesse heiratete vor 27 Jahren den schwäbischen Unternehmer Wolfgang Grupp. "Ich wollte ein Alphatier und keinen Waschlappen", sagt Grupp, "einen Mentor und Vorbild für unsere Kinder." Der ehemalige Produktmanager Guido Schüffelgen ist seit vier Jahren Hausmann und Vollzeitvater, seine Frau verdient das Geld. Leicht fiel dem Ehepaar dieser Rollentausch nicht. "Wir haben zwei Jahre gebraucht bis die Aufgaben klar verteilt waren," erinnert sich Schüffelgen, der sich gerne auch mal liebevoll "Mutti" nennt. Als Softie will er dennoch nicht gesehen werden: "Nur weil ich koche und wasche, bin ich noch lange kein Weichei!" Macho oder Softie? Die Journalistin Sibylle Hamann wehrt sich gegen jede Art von Schubladendenken. Allerdings beobachtet sie: "Auch in der heutigen Zeit fallen viele Weibchen bei der Partnerwahl in alte Muster zurück und suchen den großen Macker. Die dürfen sich hinterher aber nicht beschweren, wenn er sie für eine Hübschere oder Jüngere sitzen lässt."
(SWR)
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Erstausstrahlungen
Deutsche TV-Premiere: Fr, 01.05.2015, SWR Fernsehen
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